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ERFAHRUNGSBERICHT
vom August 2003
Brief (Text etwas umgearbeitet)
des Diplom-Ingenieur Ehepaares
Anne und Paul Sommer (die Namen sind der Redaktion bekannt)
an die
STAATSANWALTSCHAFT
Mai 2003
Mikrowellen - Verbrechen
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wir sind beide seit vielen Jahren Mikrowellen-Opfer. Viele Menschen können das nicht nachvoll-ziehen, dass man jeden Tag, über Monate und Jahre ständig am Tage als auch des Nachts, rund um die Uhr, gestört und attackiert, besendet und beschossen, misshandelt und gefoltert wird.
Es geht um unsichtbare Mikrowellen-Verbrechen. Es werden Personen richtig dafür abgestellt, die nur den Auftrag haben, uns wie in einem 8-Stunden Arbeitstag, im 24-Stunden Schichtsystem, aus unmittelbarer Nähe, durch Wände hindurch, zu beobachten und zu attackieren. Wir haben seit Beginn den Verdacht, sie können uns sehr gut sehen.
Diese Misshandlungen sind, wie in einem Test, auf Langzeit angelegt.
Deshalb haben die Verbrecher ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass wir nicht so schnell kaputt gemacht werden. Daraus ist auch zu erklären, warum wir mal mit sehr hoher Intensität an ganz bestimmten Körperregionen besendet und danach wieder andere Gliedmaßen (z.B. Hände) und Gelenke (z.B. Kniegelenke) mit anderen Methoden gefoltert werden. Aber insgesamt lassen sie keine Luft ran.
Die schweren Mißhandlungen hinterlassen selten sichtbare Wunden.
Dadurch werden wir zwar nicht gleich totgemacht, aber wir werden ganz langsam und systematisch zugrunde gerichtet, gesundheitlich, familiär, beruflich, wirtschaftlich.
Bestimmte Frequenzen der Mikrowellenbesendung kann man auch hören.
Das Maß der Erträglichkeit der Folter bestimmen wir ganz allein, nämlich indem wir zucken, die Füße einziehen, uns Metallplatten um den Bauchraum hängen oder die Wohnung verlassen.
Aus unseren Erfahrungen wissen wir, dass sehr viele Personen an diesen Verbrechen beteiligt sind, denn diese Misshandlungen und Folterungen geschehen kooperativ.
Das Vorstellungsvermögen von normal denkenden Menschen reicht nicht aus, um zu erkennen, dass es sich hierbei um ein Verbrechen handelt.
Von den Verbrechern wurde eine ganz besonders einfache Strategie der Vorgehensweise entwickelt, die eine optimale Tarnung für die Folterer ist und ihren kriminellen Handlungen Vorschub leistet. Alle kriminellen Vorgänge sind von den Verbrechern so angelegt, dass man sie auch mit anderen Vorgängen aus ganz normalen Lebensabläufen erklären könnte. Denn nichts ist bei diesen Verbrechen so unglaubwürdig wie die Wahrheit.
Deshalb ist es auch so schwierig, den Schilderungen der Opfer Glauben zu schenken und sich die Mühe zu machen, sich in die Lage von Folteropfern hineinzuversetzen.
Alles läuft so geheim ab, dass niemand etwas mitbekommt.
Nur wer betroffen ist und eine gute Beobachtungsgabe hat, erkennt diese kriminellen Machenschaften.
Da das übliche Vorstellungsvermögen und normale menschliche Maßstäbe meistens nicht ausreichen, um diese heimtückischen und brutalen Verbrechen zu begreifen, versuchen wir, diese anhand von Misshandlungen mit einem Elektroschocker zu verdeutlichen:
Was würden Sie tun, wenn Sie und Ihre Frau (Mann) in Ihrer Wohnung eines Tages z.B. mit einem Elektroschocker ganz leichte Schocks versetzt bekämen? Vorerst nur hin und wieder. Sie würden sich sicher wundern und den Quellen nachgehen. Sicher sind Sie auch in der Lage, die Richtung zu bestimmen. Aber es dauert gar nicht lange, dann geht das schon wieder los. Das geht Tag für Tag und Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr so.
Sie wundern sich über die Kontinuität und lange Dauer dieser eigenartigen Vorfälle und über die verschiedenen Varianten der zunächst noch leichten Schocks.
Was würden Sie tun, wenn Sie in der Nacht in Ihrem Bett einen leichten Elektroschock versetzt bekämen? Sie würden sich wundern und bald wieder einschlafen. Aber es dauert gar nicht lange, da würden Sie schon wieder einen leichten Schlag erhalten. Das hält Sie halbwach und hindert Sie daran, in eine Tiefschlafphase zu verfallen. Das geht so bis zum frühen Morgen. Sie sind dankbar, dass "man" Sie noch eine Stunde schlafen lässt, vor dem Aufstehen.
Was würden Sie tun, wenn Ihnen um 2.00 Uhr nachts irgendetwas Unerklärliches die Halsschlagadern zudrückt, immer wieder, immer wieder? Gegen 4.00 Uhr nachts hört es endlich auf.
Was würden Sie tun, wenn jemand mit dem Elektroschocker um 2.30 Uhr nachts gegen Ihre Zehenspitzen "schießen" würde, was sich anfühlt, als würde Ihnen jemand mit einem spitzen Dorn immer wieder in den Großzeh stechen? Nach einer halben Stunde, wenn Sie gerade wieder einschlafen wollen, wird wieder gegen die Zehenspitzen geschossen. Gegen 4.30 Uhr nachts hört es endlich auf.
Was würden Sie tun, wenn Sie am Morgen aus Ihrem Bett aufstehen und Verbrennungen mit Brandblasen an Ihrem Körper hätten? Erzählen Sie bloß niemandem, was sich Seltsames ereignet hat! Sonst denken andere, mit Ihnen stimmt etwas nicht. Und Sie selbst würden sicher auch nicht begreifen, was mit Ihnen geschehen ist.
Was würden Sie tun, wenn mit diesem Elektroschocker eine Dauerbesendung auf ihren Computerarbeitsplatz gerichtet würde? Sie können bald nicht mehr sitzen und bekommen sehr unangenehme schmerzhafte Empfindungen in den Weichteilen, d.h. Sie sind nicht mehr in der Lage zu arbeiten. Sie müssen den Raum, manchmal sogar das Gebäude verlassen.
Was würden Sie tun, wenn Sie und Ihre Frau (Mann) folgende Erfahrung machen müßten: Es wird Ihnen in Ihrer Wohnung gegen die Beine geschossen. Nicht einmal, sondern immer wieder, auch an den folgenden Tagen. Der Schmerz geht durch bis auf die Knochen.
Sicher würden Sie ständig nach den Quellen suchen, aber Sie würden niemandem etwas sagen, denn man sieht nichts und Sie haben auch keine Wunden, die auf ein bekanntes Verbrechen hindeuten bzw. denen erklärbare Ursachen zugrunde liegen.
Aber irgendwann fangen Sie an, Ihre Umgebung etwas genauer zu beobachten.
Vielleicht würden Sie feststellen, dass in Ihrer unmittelbaren Nachbarschaft für Wohnverhältnisse über die Normalität hinausgehende Aktivitäten stattfinden, sowohl am Tage als auch des Nachts. Ihnen völlig unbekannte und wechselnde Menschen kommen mit Autos, bzw. werden mit Autos herangefahren und bleiben einige Tage im Nachbarhaus (Doppelhaushälfte). Dann fangen die Angriffe an. Danach fahren sie wieder weg bzw. werden regelmäßig abgeholt.
Man könnte Zusammenhänge vermuten, denn die leichten Schläge mit dem Elektroschocker kommen irgendwie immer aus dieser Richtung, das haben Sie und Ihr Mann (Frau) inzwischen ausfindig gemacht.
Denn die Dauer der Misshandlungen, die Art der Besendungen, die Zeiten, die Intensität und die Häufigkeit der Misshandlungen lassen darauf schließen, dass es sich hier nicht um einen Zufall handelt.
Die Liste der Misshandlungen ist noch nicht am Ende. Denn die Variationen der Misshandlungen werden von den Verbrechern sehr unterschiedlich und abwechslungsreich angewendet. Für einen Außenstehenden ist hier ein Verbrechensvorgang nur schwer erkennbar, denn man sieht ja nichts. Und dennoch laufen schwerste Misshandlungen ab.
Es liegt eine unglaubliche und schwer fassbare Kriminalität vor, vom ständigen Schikanieren und Misshandeln bis zum langsamen Mord.
Wir möchten mit diesem Brief dringlichst auf unsere Situation aufmerksam machen.
Wir bitten um Antworten zum Stand der Ermittlungen seit Eingangsbestätigung der Strafanzeige und Strafantrag wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung.
Mit der Bitte, dass die Technik herausgefunden wird, mit der uns Opfern diese Misshandlungen zugefügt werden. Nach unseren Erkenntnissen geht es hierbei um Mikrowellen-Verbrechen.
Als Sofortmaßnahme benötigen wir Hinweise zu Schutzmaßnahmen.
Da es noch keine wissenschaftlichen Abhandlungen über diese Art der Verbrechen und diesen netzwerkartigen Terrorismus gibt, sind wir dringend auf die Ermittlungen und die Hilfe der Strafverfolgungsbehörden angewiesen.
Wenn die Strafverfolgungsbehörden Kenntnisse über die verwendete Technik und die Vernetzung der Täter haben würden, dann wüssten sie auch, wonach sie bei einer unangemeldeten Durchsuchung suchen müssten.
Wenn uns Opfern nicht bald geholfen wird, werden sich die Verantwortlichen eines Tages die Frage stellen müssen, warum haben wir nicht eingegriffen, sondern Foltern und Morden mit Mikrowellen geduldet? Bitte werden Sie tätig, denn es ist Ihre Aufgabe, alle strafbaren Handlungen zu verfolgen, auch wenn sie relativ neu und nicht offensichtlich sind.
Mit freundlichen Grüßen