Montag, 1. Juni 2009

Zurück in der Türkei - das Implantat

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Entgegen jeglichen praktischen Grundsätzen wurde die Observation in der Folgezeit mit einer derartigen Aufdringlichkeit weiter fortgesetzt, das ich meinen Arbeiten in Haus und Garten nicht mehr konzentriert nachgehen konnte.
Am PC traten permanente Störungen auf. Ich nahm das Gerät vom Netz.

Tinnitus-Beschwerden, verbunden mit Schlafstörungen und gastritisähnlichen Beschwerden nahmen zu. Nach allen bisherigen Beobachtungen konnte ich davon ausgehen, das hier mit elektronischen Massnahmen gearbeitet wurde, die sich gegen meine Person richteten.
Insbesondere die bis dahin ungeklärte Frage, warum der Tinnitus-Effekt nachliess, sobald ich die Unterkiefer-Prothese aus dem Mund nahm, beschäftigten mich weiterhin.
Kurzum, ich war einem bourn-out-Syndrom nahe und reiste deshalb vorzeitig in die Türkei zurück.

Nach einer recht merkwürdigen Reise mit meinem Minibus musste ich nun in Dalaman feststellen, das der bisherige “elektronische Spuk” hier weiter fortgesetzt wurde.
Zwei Quarz-Wanduhren wurden zerstört. Eine über Funk gesteuerte Heim-Wetter-Station stürzte regelmäßig ab, in dem elektrischen Haus-Leitungsnetz trat ein induktiver Fehlerstrom unbekannter Ursache auf, zwei elektrisch angetriebene Rasenkantenschneider ,zwei neue CD-Player wurden zerstört. Gelegentlich traten Bildstörungen im TV auf, permanente Störungen am PC, permanent Störungen in Infrarot-Bewegungsmeldern, Störungen in der Elektronik der Haustürklingel mit Video-Funktion und vieles mehr. Ich habe später hierzu ein Video erstellt und in das Internet gestellt.

Eine erhoffte gesundheitliche Besserung trat in Dalaman nicht ein. Eher das Gegenteil.
Auch hier beschäftigte mich weiterhin, neben den technischen Auffälligkeitern, die Problematik der Tinnitus-Beschwerden. Ich suchte daher in dem Nachbarort Ortaca einen deutschsprachigen Zahnarzt auf, schilderte meine Feststellungen der Tinnitusbeschwerden in Abhängigkeit mit dem Zahnkronen- und Prothetiksystem und veranlasste einen Röntgenbefund.
Anhand der Röntgenaufnahmen diagnostizierte dieser Zahnarzt eine Zyste im Zahnbett der unteren Schneidezähne. Was nun mit erheblichem Aufwand chirurgisch entfernt wurde, war alles andere als eine Zyste. Es war ein Implantat, deren Reste ich noch sicherstellen konnte und dann mit optischen Hilfsmitteln, einschließlich Mikroskop untersuchte.