Sonntag, 31. Mai 2009

w
RÜCKBLICK ZU EREIGNISSEN VOR CA: ZWEI JAHREN

Nach den bisherigen Feststellungen konnte davon ausgegangen werden, dass in bezug zu meiner Person eine elektronische und konventionelle Überwachung vorlag. Deren Maßnahmen beschränkten sich nicht alleine auf mein Wohnhaus, sondern es wurden Meß- bzw. Peilvorgänge
hauptsächlich in und über angrenzende Gartenhäuser durchgeführt. Von dort abgelegten Geräten gingen dann auch hin und wieder akustische Signale aus, die nicht nur von mir, sondern auch von anderen Nachbarn der Häuserreihe wahrgenommen wurden.

Auffällig war, daß insbesondere die Nachbarn aus den Häusern A und C dieser Observationsgruppe zuarbeiteten. Ich konnte Gesprächsfragmente, wie “volles Programm”, “Rückschlag”, “Generator” etc. aufnehmen.
Insbesondere die Nachbarin aus Haus A trat in ihrer Zuarbeit besonders hervor. Auf Befragen anderer Nachbarn (Zeugen !)der gegenüberliegenden Häuserreihe, was sie da ständig in ihrer Mülltonne vor dem Hauseingang ablegen würde, erklärte sie, daß es sich um einen “Entfernungsmesser” handele. Den weiteren,etwas wirren Ausführungen konnten die Nachbarn nicht folgen.

Durch diese bisher äußerst sonderbaren Vorgänge war ich derart traumatisiert, das ich nicht einmal auf die Idee kam, diese Abläufe zu dokumentieren. Mir ist zum Schluss lediglich ein Foto gelungen, dass einen dieser Observanten von hinten zeigt, der beim Abtransport von Gerätschaften aus einem Garten der gegenüberliegenden Häuserreihe zugegen war.

Erwähnt werden muß in diesem Zusammenhang, dass zunächst in meinem Wohnbereich ein Tinnitus-Effekt auftrat, der mich zunächst nur in dem Wohnbereich plagte, sich dann aber überörtlich ausbildete und der bis zum heutigen Tage anhält.

Was war diesen Ereignissen vorausgegangen ? Ich war aus der Türkei angereist und hatte hier in Hannover verschiedene Dinge zu erledigen. U.a. hatte ich mir einen Computer angeschafft, mich zu diesbezüglichen Lehrgängen angemeldet, einen Sprachkurs belegt. Renovierungsarbeiten am Haus waren zu verrichten usw.
Bei der Einrichtung des PC war sogleich der nächste Zuarbeiter , ich nenne ihn mal UWE, zur Hand. Zu diesem Zeitpunkt war mein Kenntnisstand “0” und ich war auf die Hilfe anderer Leute angewiesen.
Uwe und zwei weitere Personen hatten dann die Anlage installiert. Später, als ich einen eigenen ausreichenden Kenntnisstand erreicht hatte, musste ich feststellen, dass man unnötigerweise zu der vorhanden Hardware des Provider, einen router installiert hatte, dessen Leistung bis zu Uwes Dachgeschosswohnung allemal ausreichend war. Zusätzlich hatte ein weiterer Bekannte dieses Uwe, dem ich vertraut hatte, bei der Einrichtung des PC, drei Ordner in der Administration abgelegt.

Weil nun der Betrieb des PC in dieser Konstellation nicht korrekt arbeitete, hatte ich den router wieder herausgenommen, mit der vorhandenen hardware neu aufgebaut und hatte danach keine Internet-Schwierigkeiten mehr.
Egal was man vorgehabt hatte, es blieb bei einem untauglichen Versuch.

Es war mir nicht entgangen, dass dieser Uwe nach dieser Aktion Kontakt zu den Nachbarn aus Haus A aufgenommen hatte. Hier waren dann in der Folgezeit Handwerksarbeiten in den Kellerräumlichkeiten unterhalb meines PC und dem dort installierten modem auszumachen.

Nun traten Störungen insbesondere in der Funktastatur und der nicht verkabelten Maus auf. Ebenso in den Internet-Telefonaten mit meiner Frau in der Türkei und mehr.

Hinsichtlich dieser Feststellungen war ich mir sicher, dass diese Leute meinen PC ausspähten, den ich daraufhin in einen anderen Raum des Hauses verlegte.

Was aber würde einen derartigen Observationsaufwand rechtfertigen ?
Fragen die ich mir nun ständig stellte. Mein Zweitwohnsitz in der Türkei konnte es alleine nicht sein.
Hier kam mir der Zufall zur Hilfe. Es betraf meine Tinnitus-Beschwerden. Jedesmal wenn ich die Unterkieferprothese meines in der Türkei angefertigten monströsen Gebiss bei der Zahnreinigung aus dem Mund genommen hatte, trat dieser Effekt in seiner Intensität vermindert ein .